Über uns
Der gemeinnützige Verein „Gambia Bayoolu e.V.“ wurde im August 2018 von 10 Gründungsmitgliedern gegründet. Das Mandinka-Wort „Bayoolu“ bedeutet „Waisenkinder“ und stellt das zentrale Anliegen des Vereins, Hilfe für elternlose Kinder, dar.
Der fünfköpfige Vorstand arbeitet ausschließlich ehrenamtlich. Aktuell (Stand Anfang 2020) besteht der Verein aus ca. 15 Mitgliedern und einer wachsenden Spender- und Unterstützerzahl.
Die meisten Vereinsmitglieder fahren regelmäßig mindestens 1x jährlich nach Gambia, um Familie und Freunde zu besuchen. Unterstützte elternlose Kinder und ihre Familien werden besucht und Kontakte zu Schulen und anderen ansässigen Institutionen geknüpft.
1. Vorsitzender: Mustapha Cham
Ich freue mich, dass wir mit einem Freundeskreis den Verein Gambia Bayoolu e.V. gegründet haben und die Mitglieder des Vereins mich zum Vorsitzenden gewählt haben. Mit Gambia Bayoolu möchten wir einen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation von elternlosen Kindern in Gambia leisten.
Gebürtig bin ich aus Jambur/Gambia und 2015 nach Deutschland gekommen. Ich bin in Gambia aufgewachsen und habe dort eine Ausbildung zum Maurer gemacht. In meinem weiteren Leben habe ich als Maurer, Taxifahrer, Gärtner, Trommler und jahrelanger Mitarbeiter in einer Lodge für Touristen meinen Lebensunterhalt verdient. In Deutschland arbeite ich als Monteur im Solarbereich. Seit einigen Jahren engagiere ich mich im Gambiaverein Dortmund und mache Menschen auf die schlechten Lebensbedingungen, insbesondere von elternlosen Kindern in Gambia aufmerksam. Ich bin verheiratet und habe einen Sohn.
2. Vorsitzende: Inge Haneman
Ich bin 55 Jahre alt, verheiratet und habe 2 erwachsene Töchter.
Von Beruf bin ich Krankenschwester, Dipl. Sozialpädagogin und Tierheilpraktikerin. Ich arbeite als Praxismanagerin in Bochum. Als ich 2017 das erste Mal nach Gambia gefahren bin, wurde mir sehr deutlich, wie wichtig insbesondere Bildung in diesem Land ist. Ohne eine gute Schulbildung ist es für Gambianer, insbesondere Mädchen, nicht möglich, eine Zukunftsperspektive zu entwickeln, die nicht nur aus Armut und Krankheit besteht.
Kassenwartin: Sabine Dominik
Ich bin 55 Jahre und habe 2 erwachsene Kinder. Ich arbeite als Buchhalterin und ehrenamtlich als Jugendleiterin. Als ich gefragt wurde, ob ich Zeit und Lust hätte, bei Gambia Bayoolu mitzuarbeiten, musste ich keine Minute nachdenken. Dass ich ein Teil der Gründungstruppe werden durfte, hat mich sehr gefreut. Mit Zahlen kann ich umgehen, weil es mein Beruf mit sich bringt. Ich habe vor vielen Jahren 1 Jahr im Senegal gelebt und dort in einem Urlaubsclub in der Verwaltung gearbeitet. Das Nachbarland Gambia kenne ich noch nicht, werde es aber sicherlich bald kennenlernen! Ich freue mich schon!
Enny Pötter
Seit vielen Jahren fahre ich regelmäßig nach Gambia um dort Kultur und Menschen kennen zu lernen und partiell Unterstützung zu leisten. Einzelne Unterstützungen sind auf Dauer nicht nachhaltig, so dass ich froh bin, dass wir mit Gambia Bayoolu die Möglichkeit haben, langfristig vielen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu einer besseren Perspektive zu verhelfen.Ich wohne in Witten und bin als Kunst-und Sozialtherapeutin sowie als freischaffende Bildhauerin tätig. Darüber hinaus bin ich in verschiedenen anderen Vereinen ehrenamtlich engagiert. In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit Kunst und Kultur sowie mit Lesen und Reisen.
Diana Ochs
Als ich Tapha kennengelernt habe, hat er von seinem Wunsch erzählt, etwas für elternlose Kinder in Gambia zu tun. Da mir Kinder sehr am Herzen liegen, habe ich die Vereinsgründung gerne unterstützt. Ich (Jg 1973) habe selbst einen Sohn (*2007), lebe mit meiner Partnerin und ihren Kindern (*2014, *2011) als Patchworkfamilie zusammen.
Im Januar/Februar 2020 war ich zum ersten Mal in Gambia und bin sehr berührt von der positiven, lebensbejahenden Art der Menschen in Gambia – und von der großen Armut und den Schicksalen der Kinder, die durch unseren Verein gefördert werden. Seitdem bin ich mit Herzblut dabei und freue mich, nun auch im Vorstand ganz aktiv mein Engagement und Knowhow einbringen zu können.
Als Sozialpädagogin und Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen habe ich viele Jahre in unterschiedlichen sozialen Organisationen gearbeitet. Heute begleite ich freiberuflich vorwiegend Frauen als Coach und Beraterin und arbeite zudem für ein Sozialunternehmen, das Sachspenden für soziale Zwecke vermittelt.
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